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Der Prozess

Der physiotherapeutische / osteopathische Prozess

 

Dieser Prozess beginnt mit einem ausführlichen Anamnese-Gespräch, welches den Grundstein für eine erfolgreiche Therapie legt. Es werden medizinisch relevante Informationen erfragt, Umgebungs- und Lebensfaktoren gelistet und Ziele, sowie Wünsche Ihrerseits definiert. Idealerweise ergibt sich anhand dieser ersten Informationen ein roter Faden für die restliche Einheit und eine Hypothese zur Ursache Ihrer Beschwerden.

 

Daraufhin folgt eine gründliche körperliche Untersuchung. Es werden Gelenke bewegt, Spannungsfelder identifiziert und Organe getestet. Vermutungen zur Ursache, die sich aus dem gemeinsamen Gespräch ergeben, werden hierbei überprüft und gegebenenfalls bestätigt oder ausgeschlossen. Diese strategische Herangehensweise ermöglicht es mir, Ihren Körper während der Behandlung genau dort abzuholen, wo er sich gerade befindet. 

 

Nach erfolgter Befunderhebung kommen evidenzbasierte Methoden zur Anwendung, um Ihren Körper gezielt in der eigenen Wiederfindung seiner Gesundheit, unterstützen zu können. Diese Techniken können sowohl passiv, als auch aktiv mit Ihrer Unterstützung durchgeführt werden und sollen Sie auf den Weg in Ihre Bewegungs- und Schmerzfreiheit begleiten. 

 

Am Ende der Behandlung werden noch Tipps und Tricks für den Alltag besprochen und ausstehende Fragen geklärt. 

 

Es wird Wert darauf gelegt Ihre Grenzen zu achten, Ihre innere Wahrnehmung zu schulen und Ihrem Körper den Weg zur Gesundheit zu ermöglichen, indem wir ihm Ausdruck verleihen und seine Beschwerden ansprechen.

Strukturelle Techniken

Diese Techniken zielen auf die strukturellen Komponenten des Körpers ab. Dazu zählen Knochen, Gelenke, Muskeln, Sehnen, Bänder, Knorpel, sowie Faszien.

Bei strukturellen Techniken werden spezifische Griff-, Mobilisations- und HVLA-Techniken (High Velocity Low Amplitude) eingesetzt, um die Ausrichtung, Elastizität, Beweglichkeit und Funktion dieser strukturellen Elemente zu verbessern. 

Viszerale Techniken

Viszerale Techniken beziehen sich auf die Behandlung der inneren Organe des menschlichen Körpers und haben ihren Ursprung im lateinischen Wort "viscera", was "Eingeweide" bedeutet. Diese Techniken nutzen sanften Druck und Zug auf die Organe, um die Durchblutung, Nervenversorgung, Beweglichkeit und Funktion zu verbessern oder wiederherzustellen.

Vaskuläre Techniken

Vaskuläre Techniken umfassen alle manuellen Techniken, die auf die flüssigkeitsbezogenen Systeme des Körpers abzielen. Dies umfasst nicht nur Arterien und Venen, sondern auch Lymphgefäße, sowie den mit Flüssigkeit gefüllten Raum zwischen den verschiedenen Strukturen und Schichten des Körpers.

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